Hestadagar 2016

Hestadagar 2016 – donnernde Hufe, mitreißende Vorführungen und liebevolle Auftritte

Bei bestem Herbstwetter veranstalteten am 24. September die Islandpferde-Reiter Düsseldorf e.V. ihr viertes Hestadagar – ein Wettbewerb für Jedermann, bei dem nicht der Sieg, sondern der Spaß am Reiten im Vordergrund steht.

Früh am Samstagmorgen trafen die Reiter mit ihren Pferden ein und die ersten Gespanne parkten bereits um 8.00 Uhr auf dem Vereinsgelände. Immerhin sollten an diesem Samstag 11 Prüfungen in verschiedenen Klassen und Disziplinen absolviert werden und auch der Wettergott meint es mal wieder gut!

Um 9.30 Uhr startete die erste Prüfung auf der Sandbahn. Halsringreiten – Harmonie von Pferd und Reiter – wo zeigt sich dies am besten als bei dem Ritt ohne Trense.

Kurz nach zehn Uhr machten sich die Kinder für ihren Trail auf der Ovalbahn bereit. Sie demonstrierten eindrucksvoll, dass man sich keine Sorgen um den Nachwuchs machen muss: Mit Bravour meisterten sie die gestellten Aufgaben und begeisterten das Publikum. Die Zuschauer dankten es mit langanhaltendem Applaus und so manches Kinderauge leuchtete zu Recht vor Stolz.

Weiter ging es mit der Führzügelklasse, dem Einstieg in die Welt des Reitsports. Durch Absolvieren gestellter Aufgaben und einer kleinen Kür begeisterten die Kinder das Publikum.

Mit einer Gesamtteilnehmerzahl von 28 Reitern und Pferden war der „Viergang light“ an diesem Tag die größte Prüfung.

Die letzte Prüfung vor der Mittagspause – bei einem netten Beieinander gab es leckere selbstgemachte Salate, Beilagen und eine Suppe – war der Wasserglastölt.

Der Nachmittag stand im Zeichen des Erwachsenen-Trails, der Dressur und dem Tölt. Hier zeigten die Reiterinnen und Reiter ihr Können und präsentierten die Islandpferde in ihrer ganzen Schönheit.

Beim Erwachsenen-Trail sah man viele mutige Pferde und Reiter, die unter anderem eine Wippe und den Klappersack mit Bravour bewältigten. Es gab aber auch einige lustige Hüpfer.

Die elf Teilnehmer der Dressur demonstrierten den Zuschauern mal eine andere Seite der Gangpferde.

Die letzte klassisch-isländische Prüfung des Hestadagars war der Tölt. Hier mussten die Reiter auf beiden Händen beliebiges Tempo zeigen sowie eine – von den Richtern angesagte – ganze Parade zum Halt durchführen.

Beim Bänderrennen wurde es wie jedes Jahr wieder sehr spannend. Bei den sechs teilnehmenden Gruppen ist kein einziges Band gerissen! Am Ende ging es zwischen den Plätzen 1 und 2 um nur 0,05 Sekunden!

Der Triathlon bestand in diesem Jahr aus drei Aufgaben: Zuerst musste ein Reiter so schnell wie möglich mit seinem Pferd durch einen Slalom, danach wurde mit einem Läufer abgeklatscht. Dieser musste eine Schubkarre mit einem Ball um den Zirkel der Ovalbahn schieben, ohne den Ball zu verlieren. Zuletzt bestritt ein Reiter das Fahnenrennen.

In der Prüfung „Reiten im leichten Sitz“ musste unter anderem über drei Trabstangen geritten und ein kleiner Sprung bewältigt werden.

Damit endete ein aufregender, schöner und ereignisreicher Tag.

An dieser Stelle ein großes Lob an die beiden Wertungsrichterinnen Nadine und Tamara Engel, die mit viel Spaß, Sachverstand und Einfühlungsvermögen die Leistungen der Reiterinnen und Reiter bewerteten. Ebenfalls danken wir dem Organisationsteam und den vielen fleißigen Helfern. Bei den zahlreichen Sponsoren, die uns wunderschöne Preise zur Verfügung gestellt haben, bedanken wir uns ebenfalls.

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